Zur Gewährleistung des Hochwasserschutzes wurde das Bachbett der "Laucha" tiefer gelegt, um das Durchlassprofil an der Brücke zu vergrößern. Die Ufersohlsicherung erfolgte mit ingenieurbiologischem Lebendverbau (Weidenflechtzäune, Steinpacklagen mit Weidensteckhölzern) oder mit Steinpacklagen und Uferstützmauern. Mit in die Ufersohle eingebrachten Störsteinen wurden Bereiche mit differenzierten Wassertiefen und Strömungsverläufen geschaffen. Im Brückenbereich wurde die mit Wasserbaupflaster gesicherte Sohle so angelegt, dass sich bis zu einer definierten Sohlhöhe natürliches Substrat absetzen kann und sedimentgebundenen aquatischen Lebensformen eine durchgängige morphologische Schicht bietet.